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Apokalypse Au

Die Besetzung der Hainburger Au im Winter 1984 gilt als Zäsur. Die legendär gewordene Aubesetzung war nicht nur ein zentraler Startpunkt für die Umweltbewegung und die Grüne Partei, sondern auch ein demokratiepolitisch wichtiges Ereignis, da die österreichische Zivilgesellschaft ihre Anliegen gegen die Interessen von Regierung, Industrie und Sozialpartnerschaft durchsetzte.

Mein Haus – die „Zentrale“ der Aubesetzung

Es spricht Annemarie Höferle:

Die in Stopfenreuth gleich neben der Hainburger Au lebende Annemarie Höferle erzählt über den Protest der lokalen Bevölkerung gegen den Kraftwerksbau, über ihre Liebe zur Donau und darüber, wie ihr eigenes Haus zur „Zentrale“ der Aubesetzung wurde.

Survival in der Au

Es spricht Wolfgang Pekny:

Als outdoor-erfahrener junger Student hielt Wolfgang Pekny die Stellung im Lager „Heavy Weather Point“, jenem Lager, das bei der Aubesetzung am nächsten zum Donaustrom lag und somit Wind und Wetter am stärksten ausgesetzt war.

Als Kormoran bei der „Presse-konferenz der Tiere“

Es spricht Othmar Karas:

Der damalige Nationalratsabgeordnete und heutige Vizepräsident des europäischen Parlaments erzählt über den Auftakt des Konrad-Lorenz-Volksbegehrens, die sogenannte „Pressekonferenz der Tiere“ und über die Bedeutung der Aubesetzung von Hainburg.